Schon immer haben wir uns für Zelte, ihre Entwicklung und ihre Optimierung begeistert. Aus der jahrelangen Erfahrung mit der Entwicklung hochwertiger Zelte ist dann irgendwann der Wunsch entstanden, etwas völlig Neues zu schaffen. So wurde 2010 Bonga gegründet und das klassische Partyzelt wurde von einer flexiblen Variante abgelöst, die außerdem noch durch ihr Aussehen überzeugte. Es folgte ein langer und abenteuerlicher Weg: Stoffe optimieren und robuster gestalten, ständiges Testen und Anpassen usw. So entstand Schritt für Schritt das heutige hochwertige Endergebnis. Die Nachfrage nach Bonga-Zelten wuchs rasch und wir brauchten mehr engagierte Fachleute, die mit der gleichen Leidenschaft für unsere Zelte ihren Beitrag zu dem herausragenden Image leisteten, das Bonga heute hat.
Heute nun ist unser motiviertes Team in unserer Werkstatt im belgischen Gent tagtäglich damit beschäftigt, das handwerkliche Können und das Knowhow über Produkte und Stoffe in neue Stretchzelte umzuwandeln. So entstehen hochwertige Produkte „made in Belgium“ zu fairen Preisen. Dafür steht unser Team mit mehr als 50 Jahren Erfahrung, die an jeden neuen Mitarbeiter weitergegeben wird. Seit den Anfängen des Unternehmens liefern wir jährlich Hunderte von Stretchzelten für große und kleine Veranstaltungen in die ganze Welt: von Japan über Madagaskar bis nach Bolivien.
Die Grundlage für jedes fertige Zelt ist natürlich ein gut durchdachtes Produktionsverfahren. Am Anfang steht dabei die Stoffherstellung. Bahnen aus langlebigem Strickpolyester werden je nach Qualität (single oder double coated) bei hohen Temperaturen ein- oder zweiseitig mit PVC beschichtet. Im Gegensatz zu Webstoffen sind Strickstoffe elastisch. Und genau das ist der Hauptvorteil unserer Stretchzelte. Ein Vergleich zwischen einem Strickpullover und einem klassischen Oberhemd illustriert, was wir meinen.
Während der Produktion wird das Zelttuch mehrmals diversen Prüfungen unterzogen: Stärkekontrolle, Haftungskontrolle, Farbkontrolle, Elastizitätskontrolle usw. Dann ist der Stoff fertig und kann zu einem Stretchzelt verarbeitet werden.
Je nach Größe werden verschiedene Stoffbahnen erneut bei hoher Temperatur und unter hohem Druck aneinander geschweißt. Durch dieses thermische Fügeverfahren ist das Zelt auch an den Verbindungsnähten wasserdicht. Weil die Stoffbahnen beim Schweißen miteinander verschmelzen, sind die Schweißnähte des Zelts sogar noch stärker als der Stoff an sich. Dies ist bei aneinander genähten oder gesteppten Stoffteilen nicht der Fall. Dann wird der Rand des Stretchzelts um eine Trapezschnur gelegt. Zugleich werden die Bereiche verstärkt, an denen sich später die Seitenklemmen befinden werden. Zum Schluss werden die Eckklemmen angebracht und das Zelt wird verpackt.
Da wir jeden Produktionsschritt in eigener Regie durchführen, sind die Möglichkeiten grenzenlos. Einige häufig verlangte Größen haben wir jederzeit auf Lager. Darüber hinaus produzieren wir aber auch Zelte nach den Vorgaben der Kunden. Das Klischee, dass Maßarbeit teuer ist und lange dauert, widerlegen wir bei Bonga dabei gern. Auch die maßgefertigten Zelte sind erschwinglich und in der Regel innerhalb von einer Woche lieferbar. Und sollte Ihr Zelt einmal beschädigt sein, helfen wir gern und können dieses in den meisten Fällen schnell reparieren.